Ziegler, Ulf Erdmann
Jahrgang 1959, Schriftsteller, lebt in Frankfurt am Main. Magister mit einer Arbeit über Franz Kafkas Amerika-Roman bei Klaus Laermann an der FU Berlin 1988. Kulturredakteur bei der „taz“ nach dem Mauerfall. Buch und Ausstellung „Eigenes Leben“ (C.H.Beck, 1995) mit Ulrich Beck und dem Fotografen Timm Rautert. Seit 1984 Kunstkritik, Essays, Interviews, Nachrufe und/oder Kolumnen für die „taz“, die „Frankfurter Rundschau“, die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“, „Die Zeit“, die „NZZ“, den „Merkur“, „Art in America“, „Monopol“, „BLAU“, den „Deutschlandfunk“ und den „Perlentaucher“. Essaybände: „Magische Allianzen. Fotografie und Kunst“ (Lindinger + Schmid, 1996), „Fotografische Werke“ (DuMont, 1999), „Der Gegenspieler der Sonne. Gedankenklötze“ (Wallstein, 2009). Literarische Bücher: „Hamburger Hochbahn“, Roman, Wallstein Verlag, 2007. „Wilde Wiesen. Autogeographie“, Wallstein Verlag, 2007. „Nichts Weißes“, Roman, Suhrkamp 2012. „Und jetzt du, Orlando!“, Roman, Suhrkamp, 2014. Hebbel-Preis 2008; Shortlist Deutscher Buchpreis 2012