Teobaldo Lagos Preller wurde 1978 in Puerto Montt, Chile geboren. Er ist Doktor in zeitgenössische Kunstgeschichte und -theorie an der Universitat de Barcelona und hat Kommunikationswissenschaften der UAM-X in Mexiko-Stadt und den Master of Arts in interdisziplinäre Lateinamerikastudien an der Freien Universität Berlin abgeschlossen

Lagos Preller fungierte in Barcelona als Associate Researcher der Forschungsgruppe „Art, Globalization, Interculturality“ zwischen 2013 und 2020. Seit 2021 unterrichtet er Ästhetik, Kulturgeschichte der Gestaltung, Modetheorie und wissenschaftliche Methoden an der Akademie Mode & Design (AMD) der Fresenius University of Applied Sciences in Berlin.

Als Autor hat er verschiedene Artikel, Aufsätze, Rezensionen und Kritiken bei Zeitschriften und Publikationen aus verschiedenen Kulturräumen veröffentlicht, wie bei Revista Artishock (Chile), #ERRATA (Kolumbien), Camera Austria (A), oder Campo de Relámpagos (Spanien). Er war Guest Editor vom ELSE Journal for Contemporary Art (Transart Institute, New York). Als Kurator, hat er Ausstellungen wie „museo de la democracia“ an der nGbK Berlin (2021) und Stine Marie Jacobsens „Law Shifters“ im Centro Cultural La Moneda im chilenischen Regierunspalast (2023) in Santiago betreut. Er hat für mehrere Kataloge und Publikationen geschrieben und editiert. Teobaldo Lagos Preller erhielt Stipendien vom chilenischen Nationalrat zur Förderung des Buches und des Lesens, vom Goethe-Institut, ifa, u.A. Er lebt und arbeitet in Berlin.