Dr. Stefan Römer, ist dekonzeptueller Künstler und Kunsttheoretiker; seit Mitte der 1990er Jahre internationale Ausstellungen und Publikationen, Initiator der Kunstaktivisten FrischmacherInnen. Im Jahr 2000 wurde Stefan Römer mit dem Kunstkritikerpreis des Arbeitskreises deutscher Kunstvereine ausgezeichnet. Seine Doktorarbeit (1998) war ein Bestseller: „Strategien des Fake – Kritik von Original und Fälschung“ (DuMont Köln 2001). Von 2003 bis 2009 war er Professor für Praxis und Theorie der Neuen Medien an der Akademie der Bildenden Künste München, seitdem internationale Lehrtätigkeit. Sein abendfüllender Essayfilm „Conceptual Paradise“ (2006) über die Bewegung des Konzeptualismus wurde international auf Filmfestivals und in Einzelausstellungen präsentiert. Mit seinem Buch „Inter-esse“ (Merve Berlin 2014) und den in Kürze erscheinenden Folgebänden argumentiert er für eine dekonzeptuelle Praxis zeitgenössischer Kunst.

 

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