Smolik, Noemi
Dr. Noemi Smolik ist in Prag geboren und aufgewachsen, sie studierte Kunstgeschichte, Geschichte und Philosophie in Köln und New York und promovierte über die Entstehung der abstrakten Malerei am Beispiel des Malers Wassily Kandinsky. Sie war Professorin oder Gastprofessorin für Kunstgeschichte und Kunsttheorie an den Kunsthochschulen für bildende Kunst Hamburg, Dresden, an der Alanus Hochschule Bonn. Zurzeit unterrichtet sie Theorie und Kunstkritik an der Universität Köln und Münster. Seit 2007 leitet sie Praxisseminare für Kunstkritik in der Montag Stiftung in Bonn, seit 2011 in der Arthena Foundation in Düsseldorf. Sie hat zahlreiche Texte zur russischen Kunst am Anfang des 20. Jahrhunderts in Ausstellungskatalogen (Tate Modern/London, Lehnbachhaus/München, Kunstmuseum/ Zürich, Ludwig Museum/Köln) und Zeitschriften (frieze/London) und zur Kunst der Gegenwart veröffentlicht und auch Ausstellungen kuratiert. Ihre Beiträge erscheinen regelmäßig in der FAZ/Frankfurt, in artforum/New York, aperture/New York, frieze/London, frieze d/e/Berlin, artblog-cologne und in Lidove Noviny/Prag. Zurzeit schreibt sie an einem Buch mit dem Titel „Die andere russische Moderne. Versuch einer symmetrischen Kunstgeschichte“. Sie lebt und arbeitet in Bonn und Prag.