Marie Luise Syring, geboren 1944. 1975 bis 1984 Paris-Korrespondentin der Zürcher Kunstzeitschrift „du“, als Kunstkritikerin und Freie Mitarbeiterin schrieb sie für „Kunstforum International“, „Art Press“, Radio Bremen, „Spuren“, „Kunstnachrichten“ und andere Fachzeitschriften für zeitgenössische Kunst. 1985 wurde sie Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Kunsthalle Düsseldorf, die sie von 1998 bis 2001 als Direktorin leitete. Sie kuratierte dort Ausstellungen von Bill Viola, Andreas Gursky, François Rouan und vielen anderen. 2001 bis 2006 übernahm sie die Abteilung Kulturelle Entwicklung im Düsseldorfer Museum Kunstpalast. 2008 bis 2010 Generalsekretärin der Internationalen AICA. Seit 2013 Präsidentin der deutschen AICA. Sie veröffentlichte zahlreiche Texte, unter anderem über Marcelle Cahn, Gottfried Honegger, Wolfgang Kliege, François Rouan sowie „Kunst in Frankreich seit 1966. Zerborstene Sprache, zersprengte Form“, Köln 1987 und „um 1968. konkrete utopien in kunst und gesellschaft“, Köln 1990. Lebt und arbeitet heute als Freie Kunstkritikerin in Düsseldorf.

Mitglieder­publikationen