Lübbke-Tidow, Maren
Maren Lübbke-Tidow ist Kunsthistorikerin und Politologin und lebt als freie Autorin, Kritikerin und Kuratorin in Berlin. In der Hauptsache beschäftigt sie sich mit zeitgenössischer künstlerischer Fotografie und den sozialen Gebrauchsweisen und Funktionen des Mediums. Von 1997 bis 2017 war sie als Redakteurin und Kuratorin eng mit dem Projekt Camera Austria in Graz verbunden, von 2011 bis 2014 war sie Chefredakteurin von Camera Austria International und hat (mit Reinhard Braun) das Ausstellungsprogramm des Hauses entwickelt.
Ihre Texte erscheinen in Zeitschriften und Ausstellungskatalogen wie auch in Monographien, zuletzt publizierte sie zu Zofia Rydet (2018), Annette Kelm (2017), Stefanie Seufert (2016), Peter Piller (2015) und Tobias Zielony (2013). Als Herausgeberin veröffentlichte sie zuletzt „Eigensinn der Dinge. Stillleben in fotografischen Konzepten der Gegenwart“ (Spector Books: Leipzig 2018), „Friedl Kubelka: Atelier d’Expression (Dakar)“ (Edition Camera Austria: Graz 2016) und „Erik van der Weijde: Gebilde“ (Edition Camera Austria: Graz 2014).
Maren Lübbke-Tidow hat etliche Ausstellungen kuratiert, zuletzt 2018 „Stillleben. Eigensinn der Dinge“ (Kunst Haus Wien, 2018/19), „Jochen Lempert: Botanical Box“ (French Pavillion, Zagreb 2018, mit Sandra Krizic-Roban), „Ingeborg Strobl: FLORA“ (Arbeiterkammer Wien 2017), Friedl Kubelka: Atelier d’Expression (Dakar)“ (Camera Austria, Graz 2016).
Lehraufträge an der Universität zu Köln, an der Kunsthochschule Helsinki, an der Berliner Technischen Kunsthochschule und an der Schule für künstlerische Photographie Wien.