Eckhart Gillen, geboren 1947 in Karlsruhe, lebt und arbeitet als promovierter Kunsthistoriker, Kunstkritiker und freier Kurator in Berlin. Als freier Mitarbeiter war er u.a. für die Frankfurter Rundschau, die Badischen Neuesten Nachrichten, den Südwestfunk Baden-Baden, die Berliner Zeitung und das Museumsjournal tätig. Zwischen 1987 und 1991 gab er niemandsland. zeitschrift zwischen den Kulturen heraus. Zu seinen Ausstellungen und Publikationen zur Kunst des 20. Jahrhunderts gehören u.a. „Deutschlandbilder“, Berlin 1997; „Art of Two Germanys“ im LACMA, L.A., Nürnberg und Berlin 2009/2010; Retrospektive „R.B.Kitaj“ in Berlin, London und Hamburg 2012/13; „Art in Europe 1945–1968“ in Brüssel, Karlsruhe und Moskau 2016/17, „Feindliche Brüder? Der Kalte Krieg und die deutsche Kunst 1945–1990“, Berlin 2009. Er erhielt zahlreiche Preise, u.a. „einheitspreis – Bürgerpreis zur deutschen Einheit“, 2003, den Preis der AICA USA für beste thematische Museumsschau 2009 und den Friedlieb Ferdinand Runge-Preis der Stiftung Preußische Seehandlung 2011 für unkonventionelle Kunstvermittlung. Eckardt Gillen ist Lehrbeauftragter für Kunstgeschichte an der Filmuniversität Babelsberg.

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