Annelie Pohlen, geboren 1944, arbeitete zwischen 1973 und 1986 als freie Kunstkritikerin für Tageszeitungen, u.a. Bonner Generalanzeiger, Süddeutsche Zeitung, Nürnberger Zeitung, Radio, ORF, SFB, und Kunstmagazine, u.a. heute Kunst/Flash Art, Kunstforum International, Artforum. Seit 1980 ist sie in zahlreichen in- und ausländischen Jurys tätig, u.a. für die Förderkojen der Art Cologne, für den Kunstfonds, das Deutsch-französische Jugendwerk, das DAAD Berliner Künstlerprogramm, den Kunstpreis der Böttcherstraße in Bremen, das Peter-Mertes-Stipendium des Bonner Kunstvereins, die Friedrich-Ebert-Stiftung e.V. Studienförderung und die Videonale e.V.
Von 1980 bis 1986 arbeitete sie als freie Kuratorin monografischer und thematischer Ausstellungen, 1986 bis 2004 war sie die erste fest angestellte Direktorin des Bonner Kunstvereins.

Seit 2004 verfasst Annelie Pohlen wieder als freie Publizistin und Autorin monografische Texte über Künstler:innen und Essays zur aktuellen Kunst. Ab 2022 war sie Co-Kuratorin von Ausstellungen internationaler Kunststipendiat:innen der Friedrich-Ebert-Stiftung (FES).
2018 wurde sie mit dem Rheinlandtaler des LVR Rheinland ausgezeichnet (gemeinsam mit Renate Puvogel). Annelie Pohlen lebt und arbeitet in Bonn.