Carina Bukuts ist Autorin und Kuratorin. Sie studierte Kunstgeschichte und Philosophie an der Goethe-Universität Frankfurt am Main, wo sie sich im Rahmen ihrer Tätigkeit an der Studiengalerie 1.357 mit Fragen von pluraliastischer Erinnerungskultur beschäftigte. Seit 2022 ist sie gemeinsam mit Liberty Adrien Kuratorin des Portikus in Frankfurt, wo sie an Einzelausstellungen von Adrian Piper (2024), Simone Fattal (2023), Lap-See Lam (2023) und Asad Raza (2022) sowie an Gruppenausstellungen mit u.a. Alexander Kluge, Luiz Roque, Sung Tieu, Cecilia Vicuña und Slavs and Tatars gearbeitet hat. Zuvor war sie mehrere Jahre lang Redakteurin des frieze magazine. Sie ist Gründerin und ehemalige Chefredakteurin von PASSE-AVANT, einem Online-Magazin für zeitgenössische Kunst, und ihre Texte sind in verschiedenen Monografien und Zeitschriften erschienen, darunter Mousse Magazine, Spike Art Magazine und Kunstchronik. Sie ist Mitherausgeberin der ersten Monografie zum Werk der Künstlerin Simone Fattal (Hatje Cantz, 2024). Carina Bukuts ist regelmäßig Teil von Juries und war u.a. Nominiatorin des Preis der Nationalgalerie 2024 und von 2023 bis 2024 Jurymitglied des ADKV-ART COLOGNE Preis für Kunstkritik. Neben diesen Tätigkeiten unterrichtet sie regelmäßig an der Städelschule, der Goethe-Universität Frankfurt und der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig. Sie wuchs in Santa Barbara (USA) auf.