Zur kostenlosen Teilnahme an der Tagung ist eine Anmeldung bis spätestens zum 20. Juni 2022 unter diesem Link nötig.
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Freitag, 24. Juni 2022

16.00 Uhr Grußworte und Einführung
Marion Ackermann, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Generaldirektorin
Hilke Wagner, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Direktorin Albertinum
Danièle Perrier, Präsidentin AICA Deutschland

16.30 Uhr
Karl-Siegbert Rehberg, Technische Universität Dresden Forschungsprofessur für Soziologische Theorie, Theoriegeschichte und Kultursoziologie
„Streitbare Kunstdiskurse und -praktiken im deutschen Vereinigungsprozess“

16.50 Uhr
Isa Bickmann, Redakteurin, Kuratorin und Kunstvermittlerin, Frankfurt a.M. (AICA)
„‘Da müssen wir wohl auch ganz hart bleiben, eine simple Vereinigung kann es nicht geben.’ Die nicht erfolgte Fusion BRD- und DDR-AICA im Spiegel der Archive.“

17.20 Uhr Podiumsdiskussion mit Zeitzeug:innen
mit Anita Beloubek-Hammer, Eduard Beaucamp, Matthias Flügge, Klaus Honnef, Thea Herold, Andreas Hüneke, Gabriele Muschter
Moderation: Isa Bickmann

 

Samstag, 25. Juni 2022

Panel 1: Moderne Ost, Moderne West, Moderne Europa

10.30 Uhr
Bernhard Schulz, Kritiker, Berlin (AICA)
„Berlin 30 Jahre danach. Wie die DDR-Kunst in den Fokus der (westlichen) Kunstkritik geriet und bald wieder daraus verschwand“

11.00 Uhr
Wolfgang Ullrich, Autor und Kunstwissenschaftler, Leipzig (AICA)
„Kunstkritik in Zeiten nicht-autonomer Kunst – Plädoyer für eine ungeteilte Annahme des künstlerischen Erbes“

11.20 Uhr
Eckhart Gillen Kunsthistoriker und Kurator, Berlin (AICA)
„Malstrom versiegt oder ‘Der Weggegangene bleibt immer der Weggegangene’. Ralf Kerbach“

11.40 Uhr Podiumsdiskussion
Eckhart Gillen, Angelika Richter, Bernhard Schulz, Christoph Tannert, Wolfgang Ullrich
Moderation: Christiane Meixner (AICA)

12.40 Uhr Mittagspause

Panel 2: Methodenstreit statt Bilderstreit. Koordinaten eines neuen Kanons für Kunst made in GDR

13.45 Uhr
Susanne Altmann, Kunsthistorikerin, Dresden
Einführung

14.15 Uhr
Barbara Lubich Soziologin, Filmemacherin und Publizistin, Dresden
„Kreativität in der DDR – performative Kunst im Kontext“

14.35 Uhr
Kathleen Reinhardt, Staatliche Kunstsammlungen Dresden Albertinum, Kuratorin Gegenwartskunst
„Revolutionary Romances – Gedankensplitter zu einem post-sozialistischen Kuratieren“

14.55 Uhr Podiumsdiskussion
Sara Blaylock, Barbara Lubich, Kathleen Reinhardt, Gabriele Muschter
Moderation: Susanne Altmann


15.45 Uhr Pause

Panel 3: Kulturaustausch im Umbruch: Was wird aus den kulturellen Territorien Osteuropas?

16.00 Uhr
Carsten Probst
Einführung

16.30 Uhr
Helen Adkins, Kunsthistorikerin, Berlin
„‘Wir dachten, der Kalte Krieg sei vorbei.’ Ausstellungskooperationen zwischen Berlin und Moskau in den 1990er Jahren“

16.50 Uhr Podiumsdiskussion
Helen Adkins, Volodymyr Bevza, Gasan Gusejnov, Georg Schöllhammer
Moderation: Carsten Probst