Hubertus Butin studierte Kunstgeschichte in Bonn und Zürich. In den 1990er Jahren arbeitete er als kunsthistorischer Assistent im Atelier Gerhard Richters in Köln. Seit 1991 hat er zahlreiche Aufsätze und Bücher zur zeitgenössischen Kunst, Kunsttheorie und Kulturpolitik publiziert. Unter anderem gab er 2014 das Werkverzeichnis der Editionen Gerhard Richters heraus sowie das Begriffslexikon zur zeitgenössischen Kunst. 2020 erschien im Suhrkamp Verlag sein kunstsoziologisches Buch über Kunstfälschungen. Als unabhängiger Gutachter ist er weltweit für Museen, Sammler, Kunsthändler, Auktionshäuser und Ermittlungsbehörden tätig. Als Gastkurator hat er 2021 für das Kunstforum Wien und das Kunsthaus Zürich gearbeitet. Außerdem ist er freier Mitarbeiter der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Hubertus Butin lebt in Berlin.