Bernhard Schulz, geb. 1953 in Berlin, verbrachte seine Schulzeit in Köln und kehrte 1971 zurück nach Berlin. Dort studierte er Volkswirtschaft und Politologie, später  Kunstgeschichte an der Freien Universität. 1977 bis 1987 war er als Ausstellungsmacher tätig, u.a. bei der Berlinischen Galerie, der Akademie der Künste und im Martin-Gropius-Bau. Seit 1982 arbeitet er als Kunstkritiker, u.a. als Korrespondent für Die Zeit und das Handelsblatt. 1987 bis 2020 war er als Redakteur im Feuilleton des Tagesspiegel (Berlin) zuständig für Kunst und Museen, Architektur und Stadtgestaltung, zuletzt auch für das „Politische Buch“. Zwischen 1989 und 2004 hatte er Lehraufträge an Berliner Universitäten zu Kulturgeschichte sowie zu Kulturmanagement und -finanzierung. Weiterhin ist er ständiger Mitarbeiter bei der Kunstzeitung und beim Informationsdienst Kunst (Berlin), von Art Newspaper (London), Bauwelt (Berlin) und weiteren Fachzeitschriften. 2020 übernahm er gemeinsam mit Rudolf Spindler die Leitung der Zeitschrift BB 2070. Magazin für Städtebau und urbanes Leben (pandemiebedingt eingestellt). Bernhard Schulz hat zahlreiche Beiträge in Ausstellungskatalogen und Jahrbüchern verfasst. Von 2008 bis 2016 war er Vizepräsident der deutschen Sektion der AICA.