Gregor Quack, geboren 1988, studierte Kunstgeschichte und Philosophie an der Humboldt-Universität zu Berlin. Danach erhielt er den Master von der Columbia University in New York City und der Stanford University in Palo Alto. Seine Abschlussarbeiten beschäftigen sich mit den variablen Gemälden Öyvind Fahlströms, der Rezeption von Mike Kelley, sowie den Langzeit-Performances von Lynn Hershman Leeson und Eleanor Antin.

Währenddessen war Gregor Quack als Kurator und Kunstvermittler tätig, unter anderem als Mitgründer der Kleinen Humboldt Galerie und als Direktor der Berliner Sammlung Boros. Seit 2011 schreibt er regelmäßig für das Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung sowie für Magazine wie Artforum, BLAU oder Cura. Seine Katalogtexte sind kürzlich erschienen zur Ausstellung „Speculations on Anonymous Materials“ in Kassel sowie zu „Franz Erhard Walther. Shifting Perspectives“ am Haus der Kunst in München. Seit 2018 ist er Doktorand bei Pamela M. Lee an der Yale University in New Haven, CT und Teaching Fellow in Seminaren zur zeitgenössischen Kunst, Medientheorie und Architekturgeschichte. Seine Dissertation zum textilen Werk Franz Erhard Walthers ist in Arbeit. Er lebt in New Haven und Berlin.