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AICA Deutschland

Was ist AICA?

AICA Deutschland e. V. ist die deutsche Sektion des Internationalen Kunstkritikerverbands AICA (Association Internationale des Critiques d'Art) mit Sitz in Paris, dem heute 65 nationale Sektionen und eine offene Sektion mit insgesamt mehr als 5.000 Mitgliedern in 95 Ländern angehören. Der weltweit wirkende Verband wurde 1948/1949 gegründet und 1950 von der UNESCO als Nicht-Regierungsorganisation (NGO) anerkannt. [mehr]

Neuer AICA-Vorstand will Stärkung der Kunstkritik

Neuer AICA-Vorstand fordert Stärkung der Kunstkritik
Kolja Reichert, Carsten Probst, Ellen Wagner und Matthias Kampmann gewählt

Die Kunstkritik als kulturpolitische Stimme stärken: Das ist das Ziel des neuen Vorstands der deutschen Sektion des Internationalen Kunstkritiker:innen-Verbands AICA. "Kunstkritik stützt die Souveränität aller über die eigene Wahrnehmung", sagte der neu gewählte Präsident der AICA, Kolja Reichert: "Wenn wir die Sprache für ästhetische Phänomene verlieren, steht gesellschaftliche Urteilskraft insgesamt auf dem Spiel.“

Mit seinen 220 Mitgliedern repräsentiere der Verband einen „enormen Erfahrungsreichtum, der von der Nachkriegszeit zu den neuesten Streitfragen der Gegenwart reicht“. Diesen Reichtum wolle man stärker ausspielen, so Reichert. "Lange genug haben Kritikerinnen und Kritiker bei ständig sinkenden Honoraren die Kunst und die Öffentlichkeit mit ihren Leistungen regelrecht subventioniert. Es ist an der Zeit, der Kunstkritik ihren Wert und ihre Würde zurückzugeben." Dafür plant der neue Vorstand unter anderem mehr öffentliche Veranstaltungen und Kooperationen. [Mehr]

Termine

13.11.2023: Beginn 55. Internationaler AICA Congress in Krakau [mehr]

AICA Auszeichnungen 2022

Die Auszeichnungen wurden am 25. März anlässlich der Jahresvollversammlung vergeben.

Antisemitismus als Kulturtechnik

Leon Kahane und Fabian Bechtle (Forum demokratische Kultur und zeitgenössische Kunst, DCCA):
Antisemitismus als Kulturtechnik
Filmpremiere mit anschließendem Gespräch
17. Mai 2023, 18:30 Uhr
Kunstsammlungen am Theaterplatz Chemnitz
https://www.kunstsammlungen-chemnitz.de/event/17-05-2023-8536/

Am Mittwoch, den 17. Mai 2023, um 18:30 Uhr findet die Premiere des neuen Films des Forum Demokratische Kultur und Zeitgenössische Kunst (DCCA) von Fabian Bechtle und Leon Kahane statt. Im Anschluss folgt ein Gespräch der beiden Künstler mit Sabine Maria Schmidt (Kuratorin, Kunstsammlungen Chemnitz und AICA -Mitglied).

Antisemitismus beginnt nicht bei der körperlichen Bedrohung von Jüdinnen und Juden, sondern bei der Kultivierung antisemitischer Weltbilder. Allen bekannten Erscheinungsformen des Antisemitismus ging eine kulturelle Legitimierung voran, die immer auf die selben Bilder und Projektionen auf Jüdinnen und Juden und auf die jüdische Kultur zurückgegriffen hat. Diese Bilder sind so tief in das kulturelle Gedächtnis eingesickert, dass sie weiterhin ganz selbstverständlich gepflegt werden, in Hiphop-Videos, Fernsehkrimis, Kinderfilmen und zahlreichen historischen Illustrationen und Gemälden. Aber was sind das für Bilder? Wo und wie zirkulieren sie? Und wie wird auf diese reagiert? [Mehr]

Neuerscheinungen unserer Mitglieder

   
Thomas Eller im Gespräöch mit Werner Büttner: Zuweilen ist Ehrlichkeit die eleganteste Maske   Roland Schappert & Wolfgang Ullrich: Aktualitätsjetzt – 14 Dialoge über Kunst   Sarah Hegenbart, From Bayreuth to Burkina Faso: Christoph Schlingensief’s Opera Village Africa as postcolonial Gesamtkunstwerk?

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